NACHRICHTEN
Titanlegierungen sind ein in den letzten Jahren entwickeltes neues Metall, das in verschiedenen Branchen weit verbreitet ist. Aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit ist die Schneidtemperatur viel höher. Bei gleicher Schneidkraft ist sie beispielsweise fast doppelt so hoch wie bei 45-Grad-Stahl.
Gleichzeitig kommt es aufgrund der Affinität von Titanlegierungen zu Titanspänen und Schnittflächen, die leicht in die Oberfläche des Werkzeugmaterials beißen, bei hohen Schneidtemperaturen zu ernsthaften Messerphänomenen, weshalb Titanlegierungen als die zweithöchste Temperatur nach dem härtesten Schneidmaterial gelten. Im Folgenden wird ausführlich beschrieben, wie man Titanlegierungen dreht.
1. Schneidwerkzeuge aus Titanlegierungen
Zum Drehen von Titanlegierungen sollte Hartmetall vom Typ YG mit hoher Wärmeleitfähigkeit, guter Biegefestigkeit, kleiner Korngröße und geringer Affinität zu Titan verwendet werden. Neben gewöhnlichem HSS sollten HSS mit hohem Vanadiumgehalt, HSS mit Kobalt und HSS mit Aluminium verwendet werden, um die Werkzeughaltbarkeit zu verbessern. Titanlegierungen können auch mit Diamant oder synthetischem polykristallinem Diamant und kubischem Bornitrid als Schneidwerkzeugmaterialien gedreht werden.
Entsprechend den Eigenschaften und Schneideigenschaften der Titanlegierung sollten die geometrischen Parameter von Drehwerkzeugen aus Titanlegierungen berücksichtigt werden, um die Wärmeableitungsbedingungen zu verbessern, die Kantenfestigkeit zu erhöhen und das Phänomen von Kälte und Festkleben zu verringern.
2. Genauigkeit, Bedingungen und richtige Schnittparameter
Die Schlaggenauigkeit des Werkzeugs in axialer und radialer Richtung ist ebenfalls wichtig. Beispielsweise kann die Schneide um einen Fräser schnell beschädigt werden, wenn die Klinge nicht richtig in den Fräser eingesetzt ist. Beim Schneiden von Titanlegierungen können einige andere Faktoren wie schlechte Fertigungstoleranzen des Werkzeugs, Verschleiß und Werkzeugschäden, defekte oder minderwertige Werkzeuggriffqualität, Verschleiß der Werkzeugspindel usw. die Lebensdauer des Werkzeugs erheblich beeinflussen.
Obwohl in den meisten Werkstätten bevorzugt Schlitze mit positivem Frontwinkel verwendet werden, ist es tatsächlich so, dass Schlitze mit leicht negativem Frontwinkel das Material mit einem höheren Vorschub und bis zu 0,5 mm pro Zahn entfernen können. Andererseits bedeutet dies auch, dass der bestmögliche Stabilitätszustand aufrechterhalten werden muss, d. h. die Werkzeugmaschine muss sehr robust und die Klemmung extrem stabil sein.
3. Schnittparameter
Eine zu hohe oder zu niedrige Schnitttemperatur einer Titanlegierung verkürzt die Haltbarkeit des Werkzeugs. Versuchen Sie daher, die beste Schnitttemperatur entsprechend der Schnittgeschwindigkeit zu wählen. Die beste Schnitttemperatur für ein Werkzeug aus Schnellarbeitsstahl liegt zwischen 480 und 540 °C. Außerdem liegt die beste Schnitttemperatur für ein Werkzeug aus Hartlegierung zwischen 650 und 750 °C. Im Allgemeinen liegt die entsprechende Schnittgeschwindigkeit eines HSS-Werkzeugs bei 8 bis 12 m/min. Die Schnittgeschwindigkeit eines Werkzeugs aus synthetischem polykristallinem Diamant beträgt 100 m/min beim Trockenschneiden und 200 m/min beim Nassschneiden. Wenn die Härte und Schnitttiefe des Werkstückmaterials groß ist, sollte die Schnittgeschwindigkeit entsprechend geringer sein.
4. Schneidflüssigkeit
Beim Drehen von Titanlegierungen sollte eine Emulsion mit guter Kühlwirkung oder eine wässrige Lösung mit Hochdruckzusatz verwendet werden, um die Schnitttemperatur zu senken und die Verbrennung von Titanlegierungspulver beim Mikrodrehen zu verhindern.